Vitamin D im Alter – Was ist der empfohlene Bedarf?

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©Bild von engin akyurt auf Pixabay

Die Zahlen sind strittig. Während die DGE auf maximal 20 Mikrogramm pro Tag bei Frauen und Männern pocht, sind europaweit 50 Mikrogramm täglich als empfohlene Maximaldosis angegeben.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Überdosierungen erst ab einem langfristigen übermäßigen Konsum möglich sind. Dieser müsste bei 150 Mikrogramm täglich liegen. Um solche Werte zu erreichen, müsstest du entweder exzessiv Hering essen, was aufgrund des Preises und der Eintönigkeit für gewöhnlich eine zu schwierige Aufgabe ist. Oder aber du würdest Nahrungsergänzungsmittel missbrauchen. Doch auch hier müsstest du die Anweisungen wirklich grob missachten. Somit ist eine Überdosierung bei einem vernünftigen Umgang ausgeschlossen.

Sollte sie dennoch eintreten, so sind die Gefahren einer Überdosierung darin gegeben, dass folgende Probleme und Gefahren auftreten:

  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Nierenversagen

Folsäure im Alter: Das wohl faszinierendste Vitamin

Bei der Folsäure handelt es sich von der Geburt bis zum Alter um ein faszinierendes Vitamin. Bereits im Mutterbauch schützt das Vitamin vor zahlreichen Defekten: Herzfehler, Missbildungen der Harnwege, Gliedmassendefekte und viele mehr werden bei regelmäßiger Folsäure-Einnahme von Schwangeren bei Kindern verhindert. Doch neueste Studien offenbaren, dass Folsäure auch bei Krankheiten des vorgerückten Alters eine große Hilfe ist. Die Beweislage für die Reichweite der Wirkungen ist verschieden. Aber in jedem Fall ist Folsäure als Vitamin im Alter einen genauen Blick wert.

Vitamin D im Alter – Was ist der empfohlene Bedarf?

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Die Zahlen sind strittig. Während die DGE auf maximal 20 Mikrogramm pro Tag bei Frauen und Männern pocht, sind europaweit 50 Mikrogramm täglich als empfohlene Maximaldosis angegeben.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Überdosierungen erst ab einem langfristigen übermäßigen Konsum möglich sind. Dieser müsste bei 150 Mikrogramm täglich liegen. Um solche Werte zu erreichen, müsstest du entweder exzessiv Hering essen, was aufgrund des Preises und der Eintönigkeit für gewöhnlich eine zu schwierige Aufgabe ist. Oder aber du würdest Nahrungsergänzungsmittel missbrauchen. Doch auch hier müsstest du die Anweisungen wirklich grob missachten. Somit ist eine Überdosierung bei einem vernünftigen Umgang ausgeschlossen.

Sollte sie dennoch eintreten, so sind die Gefahren einer Überdosierung darin gegeben, dass folgende Probleme und Gefahren auftreten:

  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Nierenversagen

Inhaltsverzeichnis

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Was ist Folsäure? - Das Wichtigste auf einen Blick

Wollen wir ganz korrekt sein, dann müssen wir den Begriff Folsäure durch Folat ersetzen. Denn meistens werden beide Begriffe mit der gleichen Bedeutung verwendet, obwohl sie sich unterscheiden. Folat bezeichnet nämlich alle Stoffe in Lebensmitteln, die unser Körper in Folsäure umwandeln kann. Folsäure wiederum ist eine einzelne Substanz. Diese findest du so in Vitaminpräparaten oder aber als Produkt des Körpers vor.

Dabei ist Folsäure für den Körper absolut notwendig. Denn das Vitamin erfüllt folgende Aufgaben:

  • Prävention von Missbildungen der Kinder bei Schwangerschaft
  • Teilung und Bildung der Zellen
  • Verhinderung von Blutarmut
  • Prävention gegen psychische und altersbedingte Erkrankungen

Das Vitamin ist in einer abwechslungsreichen Ernährung reichlich enthalten. Eine Überdosierung ist zudem nur über Präparate möglich. Hier müsste der Bedarf jedoch stark überschritten werden. Risiken bei einer Überdosierung sind Magen-Darm-Beschwerden und Schlaflosigkeit.

Vitamin D im Alter – Was ist der empfohlene Bedarf?

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Die Zahlen sind strittig. Während die DGE auf maximal 20 Mikrogramm pro Tag bei Frauen und Männern pocht, sind europaweit 50 Mikrogramm täglich als empfohlene Maximaldosis angegeben.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Überdosierungen erst ab einem langfristigen übermäßigen Konsum möglich sind. Dieser müsste bei 150 Mikrogramm täglich liegen. Um solche Werte zu erreichen, müsstest du entweder exzessiv Hering essen, was aufgrund des Preises und der Eintönigkeit für gewöhnlich eine zu schwierige Aufgabe ist. Oder aber du würdest Nahrungsergänzungsmittel missbrauchen. Doch auch hier müsstest du die Anweisungen wirklich grob missachten. Somit ist eine Überdosierung bei einem vernünftigen Umgang ausgeschlossen.

Sollte sie dennoch eintreten, so sind die Gefahren einer Überdosierung darin gegeben, dass folgende Probleme und Gefahren auftreten:

  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Nierenversagen

Wie kann Folsäure ältere Menschen positiv beeinflussen und eine derart große Hilfe sein?

Folsäure ist im Alter auf den verschiedensten Ebenen eine Hilfe. Dabei lassen sich durch die Einnahme des Vitamins positive Auswirkungen ausmachen, die von der Psyche über die geistige Leistungsfähigkeit bis hin zur Vorbeugung von Krankheiten reichen. Wir werfen im Folgenden einen genaueren Blick auf mehrere dieser Effekte.

Mit Folsäure zu einer verbesserten Psyche!

Eine der Aufgaben von Folsäure besteht in der Senkung des Homocystein-Spiegels. Dieser ist für die Entstehung etlicher Krankheiten und gesundheitlicher Einschränkungen verantwortlich. Auch ein Zusammenhang zu Depressionen lässt sich ausmachen. Nämlich weisen Personen mit Depressionen u.a. einen hohen Homocystein-Spiegel auf. Nun konnte in therapeutischen Studien festgestellt werden, dass eine zusätzliche Verabreichung von Folsäure positive Auswirkungen auf diese Patienten hatte.

Durch Folsäure im Denken flexibler und flotter werden!

Insbesondere die geistige Leistungsfähigkeit ist das im Alter wichtigste Gut. An den körperlichen Abbau gewöhnen sich die meisten, obwohl dieser nicht sein muss. Aber der Verlust mentaler Fähigkeiten bis hin zum totalen Albtraum „Demenz“ ist das Horror-Szenario schlechthin.

Angesichts dieser Tatsache dürfte es besonders erfreulich sein, mit Folsäure eine Möglichkeit zur Prävention parat zu haben. In der Prävention von Demenz und dem allgemeinen Erhalt geistiger Leistungsfähigkeit überzeugt das Vitamin. Dabei zeigte eine Studie in den Niederlanden den positiven Einfluss der Folsäure:

  • Die Wahrnehmung und Reaktionsschnelligkeit verbesserten sich
  • Eine Leistungsfähigkeit, die der mehrerer Jahre jüngerer Personen gleicht, wurde erreicht
  • Ein besseres Erinnerungsvermögen trat zu Tage

Durchgeführt wurde die Studie über einen Zeitraum von drei Jahren mit 818 Männern und Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren. Auch andere Quellen bestätigen die fördernde Wirkung von Folsäure im Kampf für den Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit im Alter.

Dank Folsäure das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte senken!

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Bist du über Gefäßerkrankungen informiert, dann wirst du über deren ernsten Charakter Bescheid wissen. Gefäßerkrankungen entstehen durch Ablagerungen in den Gefäßen. Diese Ablagerungen wiederum sind dem Konsum fett- und zuckerreicher Ernährung sowie einem generell ungesunden Lebenswandel geschuldet. Aber auch erbliche Veranlagung kann eine Rolle spielen: So ist es möglich, dass komplett gesund lebende Menschen ebenfalls von Gefäßerkrankungen betroffen sind. Aus diesem Grund müssen, wo möglich, Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Eine an Folsäure reiche Ernährung hilft hierbei. Ein Grund für die Wirkung von Folsäure in diesem Bereich ist erneut in der Senkung des Homocystein-Spiegels sowie in der guten Zusammenarbeit mit Vitamin B12 zu suchen. Es ergab sich insgesamt in Forschungen eine Senkung des Schlaganfallrisikos durch Folsäure um sage und schreibe 10%! Das Risiko für Erkrankungen der Herzgefäße sank durch die Folsäure-Einnahme in selbigen Untersuchungen um 4 %.

Auch bei Diabetes ist Folsäure eine potentielle Hilfe!

Sehr wenig erforscht und ein neuer Ansatz – aber dafür umso interessanter – ist die Hilfe von Folsäure bei dem Typ-2-Diabetes. Hierbei handelt es sich um eine Zuckerkrankheit, bei der die Zellen keine Reaktion auf Insulin zeigen. Infolge dessen kommt es zu einem Blutzuckeranstieg. Eine konstant hohe Konzentration von Zucker in unserem Blut wirkt auf zahlreiche Strukturen schädigend. Es gibt sehr viele Leute, die von Diabetes betroffen sind. Neueste Statistiken weisen auf eine Anzahl von 6,7 Millionen Menschen in Deutschland hin.

Ein Review aus dem Jahr 2018 zeigte nun eine positive Wirkung auf die Insulinresistenz der Zellen durch Folsäure.

Woran erkennst du einen Mangel an Folsäure?

Auf lange Sicht kann sich der Mangel an dem kostbaren Vitamin auf viele Weisen bemerkbar machen. Ziel ist es jedoch, den Mangel möglichst früh festzustellen. Hier sind die früh erkennbaren Symptome die folgenden:

  • Appetitverlust
  • Rasche Gewichtsreduktion
  • Schwächeres Immunsystem
  • Herz- und Atembeschwerden

Natürlich ersetzt dies hier aber keine Beratung durch den Arzt. Da die Symptome beim Folsäure-Mangel denen beim Mangel anderer Vitamine ähneln, ist es empfehlenswert, bei Verdacht den Arzt aufzusuchen.

Gründe für einen Folsäure-Mangel können neben unzureichender Ernährung ein Alkoholmissbrauch, Verdauungsstörungen, Einnahme bestimmter Medikamente und Lebererkrankungen sein.

Wo findest du Folsäure vor?

Folsäure findest du vor allem in Gemüse und Hülsenfrüchten. Aber auch Milch und Milchprodukte sowie Weizenprodukte enthalten das Vitamin. Zudem ist im Eigelb und in der Leber ebenfalls Folsäure vorhanden.

Natürlich ist auch eine Supplementierung denkbar. Hier stehen dir zahlreiche Präparate in Apotheken, online und in Läden zur Verfügung. Interessant ist, dass bei den Folsäure-Präparaten teilweise mit besserer Wirkung als beim Folat aus der Nahrung zu rechnen ist. Dies zeigt sich beispielsweise im Zusammenhang mit Krebs: Hier kann eine moderate Supplementierung im Gegensatz zum Nahrungs-Folat positive gesundheitliche Auswirkungen gegen Krebs haben.

kurz Anhaltender Folsäuremangel führt zu Blutarmut (Fachbegriff = Anämie).

lang Folsäure ist mehr als bei einem Stoffwechsel- und Wachstumsprozess beteiligt. Eine mangelnde Zuführung von Folsäure kann Schäden an den Zellen, bei der Entwicklung von Blut, oder der DNA herbeiführen, da Folsäure eine zentrale Rolle bei der Blutbildung spielt.

kurz Ja.

lang Eine überproportionale Einnahme von Folsäure kann irreversible Schäden verursachen. Was führt zu erhöhter Folsäure? Die unbedachte Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel, Medikamente oder angereicherte Lebensmittel mit der falschen Dosierung.

kurz Tomaten, Salat, Spargel, Kohl, Sojabohnen, Erbsen, Weizenkleie, Vollkornprodukte, Eigelb und Leber.

kurz Folsäure wird für das zentrale Nervensystem für die Bildung von Blut und Zellen benötigt.

Fazit

Folsäure ist ein wertvolles B-Vitamin. Dies zeigt sich, wie eingangs erwähnt und im Beitrag ausgeführt, in den verschiedensten Altersklassen und Wirkweisen. So wirkt es bereits ab vor der Geburt im Mutterbauch bis hin ins hohe Alter hinein. Es erfüllt lebensnotwendige Funktionen ebenso wie viele präventive Zusatzwirkungen. Bei den präventiven Zusatzwirkungen ist positiv die Wirksamkeit gegen Demenz und Gefäßerkrankungen festzuhalten. Interessanterweise weist eine zusätzliche Supplementierung der Folsäure ergänzend zum Folat in der Nahrung noch mehr positive Wirkungen auf.

Kommentar von Susanne M. |

Wer seinen Folsäurebedarf ausschließlich über die Ernährung decken will, benötigt viel frisches Obst und Gemüse, weil das Kochen das Vitamin zerstört. Bei der Zubereitung des Gemüses solltest du folgendes beachten: Bissfestes Dünsten ist besser als es in reichlich Wasser zu kochen.
Bisher steht Folat vor allem in der Schwangerschaftsprophylaxe im Mittelpunkt, weil es u. a. einer Spina bifida (Spaltung der Wirbelsäule) des Kindes vorbeugt. Doch das sogenannte Lebensvitamin sollte auch in der Ernährung von Menschen mit rheumatoider Arthritis eine große Rolle spielen, weil sie die Nebenwirkungen des Medikaments Methotrexat reduziert.

Quellen:
https://www.lavita-magazin.de/folsaeure-lebensmittel
https://www.doktorstutz.ch/lebensvitamin-folsaeure/
https://www.deutschesgesundheitsportal.de/2022/05/10/folsaeure-kann-nebenwirkungen-von-methotrexat-reduzieren/

Bitte addieren Sie 8 und 9.
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