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Selbst bestimmen über die eigene Beerdigung oder Einäscherung

Wer seinen Angehörigen viel Papierkram und schwierige Entscheidungen ersparen will, kann schon zu Lebzeiten viele Vorbereitungen treffen und etwa in einer handschriftlichen Vollmacht festlegen, welche Art von Bestattung gewünscht ist. Mit einem Vorsorgevertrag mit einem Bestatter kann man Ablauf, Umfang und persönliche Wünsche für die Bestattung festlegen. Die Stiftung Warentest rät aber dringend davon ab, im Voraus zu bezahlen, weil das Geld etwa verloren wäre, wenn der Bestatter Pleite geht. Besser sei die Hinterlegung auf einem Treuhandkonto etwa bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand.

Stressabbau - Die Sache mit der Gelassenheit im Alter

Stress im Alter? Wieso sollte ich den haben, denkst Du vielleicht. Ich habe dann doch endlich Zeit und kann tun, was ich schon immer tun wollte …

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Selbst bestimmen über die eigene Beerdigung oder Einäscherung

Wer seinen Angehörigen viel Papierkram und schwierige Entscheidungen ersparen will, kann schon zu Lebzeiten viele Vorbereitungen treffen und etwa in einer handschriftlichen Vollmacht festlegen, welche Art von Bestattung gewünscht ist. Mit einem Vorsorgevertrag mit einem Bestatter kann man Ablauf, Umfang und persönliche Wünsche für die Bestattung festlegen. Die Stiftung Warentest rät aber dringend davon ab, im Voraus zu bezahlen, weil das Geld etwa verloren wäre, wenn der Bestatter Pleite geht. Besser sei die Hinterlegung auf einem Treuhandkonto etwa bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand.

Inhaltsverzeichnis

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Selbst bestimmen über die eigene Beerdigung oder Einäscherung

Wer seinen Angehörigen viel Papierkram und schwierige Entscheidungen ersparen will, kann schon zu Lebzeiten viele Vorbereitungen treffen und etwa in einer handschriftlichen Vollmacht festlegen, welche Art von Bestattung gewünscht ist. Mit einem Vorsorgevertrag mit einem Bestatter kann man Ablauf, Umfang und persönliche Wünsche für die Bestattung festlegen. Die Stiftung Warentest rät aber dringend davon ab, im Voraus zu bezahlen, weil das Geld etwa verloren wäre, wenn der Bestatter Pleite geht. Besser sei die Hinterlegung auf einem Treuhandkonto etwa bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand.

Mit der Rente ändert sich in der Regel das Leben noch einmal ganz stark, während die Flexibilität nachlässt. Wenn du dich schon früh entschlossen hast, ein Super–Ager zu werden und ich auch tatsächlich auf den Weg gemacht hast, dürftest Du damit allerdings kaum ein Problem haben.

Nur wer vorher ein gutes Stück im Alltagstrott eingeschlafen ist, bemerkt auf einmal Stressfaktoren, die er oder sie vorher gar nicht im Auge hatte. Denn auf einmal fehlt die feste Struktur, an die sich Körper und Geist während langer Jahre gewöhnt hatten. Das führt mitunter zu Unruhe, Anspannung oder Verzettlung: Was will ich jetzt eigentlich machen und womit fange ich an? Manche planen dann ganz viel, weil das Körper-Geist-System noch auf Hochtouren läuft, nachdem man gerade erst die Arbeit an den Nagel gehängt hat. Oft merkt man dann am Ende des Tages, dass man längst nicht alles umsetzen konnte. Das ruft manchmal Druck und Verspannungen hervor. Der Körper hingegen sehnt sich nach Erholung und Siesta. Erlaube ihm diese. Er wird es Dir danken.

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Selbst bestimmen über die eigene Beerdigung oder Einäscherung

Wer seinen Angehörigen viel Papierkram und schwierige Entscheidungen ersparen will, kann schon zu Lebzeiten viele Vorbereitungen treffen und etwa in einer handschriftlichen Vollmacht festlegen, welche Art von Bestattung gewünscht ist. Mit einem Vorsorgevertrag mit einem Bestatter kann man Ablauf, Umfang und persönliche Wünsche für die Bestattung festlegen. Die Stiftung Warentest rät aber dringend davon ab, im Voraus zu bezahlen, weil das Geld etwa verloren wäre, wenn der Bestatter Pleite geht. Besser sei die Hinterlegung auf einem Treuhandkonto etwa bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand.

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Ⓒ Rawpixel.com/shutterstock_634491785

Ehrenamt oder was jetzt?

Als Super-Ager hast Du wahrscheinlich viele Hobbys und Dinge, die du gerne machst oder schon einen Plan, was du als Nächstes ausprobieren möchtest. Falls nicht, und falls du so etwas wie innere Leere verspürst, macht es Sinn, sich umzuschauen, wo du dich vielleicht einbringen kannst. Die meisten Menschen brauchen einen Lebensinhalt. Denn dieser hält sie auch geistig auf der Höhe. Und das Rentenalter ist die Zeit, dein Ding mit anderen zu teilen, das, was Dir Freude bereitet oder was du besonders gut kannst. Andere zu unterstützen gibt ein gutes Gefühl. Man wird gebraucht und tut Gutes. Nicht umsonst erkannte bereits Walther von der Vogelweide: „Schenkens Lohn ist wie die Saat, die aufgeht: Reiche Ernte naht, wenn reichlich ausgestreut man hat.“

Vereine und soziale Einrichtungen freuen sich auf deine Unterstützung im Ehrenamt. Dabei pappst du praktischerweise gleichzeitig deine sozialen Kontakte auf. Wir erinnern uns nämlich: Diese sind ein unerschöpflicher Jungbrunnen der Super-Ager, die definitiv nicht unter Einsamkeit leiden. Der Stress, der durch Einsamkeit hervorgerufen wird, ist nicht zu unterschätzen. Denn leider ist es nun mal so, dass Freunde und Verwandte langsam wegsterben, je älter man wird.

Wer einsam wird und sich nicht mehr gebraucht vorkommt, beobachtet oft auch seinen Körper intensiver und nimmt stärker wahr, dass er altert. Allerlei Zipperlein tauchen auf und damit die Angst vor den Krankheiten des Alters. Man hat Angst, seine körperliche Unabhängigkeit zu verlieren. Und wenn eine Krankheit tatsächlich Aufmerksamkeit fordert, fällt es vielen Menschen noch schwerer, sich nicht von ihren Ängsten beherrschen zu lassen. Ähnlich ist es mit der Angst vor Pflegeengpässen oder finanziellen Sorgen aufgrund einer kleinen Rente. Altersarmut ist einer der größten Stressoren überhaupt.

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Selbst bestimmen über die eigene Beerdigung oder Einäscherung

Wer seinen Angehörigen viel Papierkram und schwierige Entscheidungen ersparen will, kann schon zu Lebzeiten viele Vorbereitungen treffen und etwa in einer handschriftlichen Vollmacht festlegen, welche Art von Bestattung gewünscht ist. Mit einem Vorsorgevertrag mit einem Bestatter kann man Ablauf, Umfang und persönliche Wünsche für die Bestattung festlegen. Die Stiftung Warentest rät aber dringend davon ab, im Voraus zu bezahlen, weil das Geld etwa verloren wäre, wenn der Bestatter Pleite geht. Besser sei die Hinterlegung auf einem Treuhandkonto etwa bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand.

Der gesunde Umgang mit den Stressoren des Alters

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©Bild von cattalin auf Pixabay

 

 

Zunächst sei einmal mehr auf die gute Ernährung verwiesen: B-Vitamine und andere Präparate sowie Naturheilmittel stärken die Nerven und helfen, mit Stress und Anspannung besser zurechtzukommen. Aber auch Akupunktur beim Heilpraktiker oder Progressive Muskelrelaxation (zum Beispiel als VHS-Kurs) können helfen. Doch zuerst ist es ganz entscheidend, sich den Stress im Alter überhaupt einzugestehen, beziehungsweise ihn an sich selbst zu erkennen. Hierfür gibt es folgende Anzeichen:

  • Schlafstörungen
  • Dauermüdigkeit
  • Innere Unruhe & schlechte Laune
  • Gereiztheit
  • Hilflosigkeit
  • Aggression
  • Magenbeschwerden
  • Verspannungen & Schmerzen

Tauchen einige dieser Beschwerden auf? Dann wird es Zeit, etwas dagegen zu tun. Als effektiv erweist es sich, zunächst einmal aufzuhören, negativen Gedankenschleifen zu folgen. Denn da fängt der Stress an. Deshalb ist der beste Weg da raus, eine „Tür“ zu nehmen, die dich von dem besorgten, gewohnheitsmäßigen Denken und dem Rattern im Kopf in den Körper bringt oder in die Weite. Der Atem ist so eine Tür, die uns jederzeit offensteht. Richte Deine Aufmerksamkeit einfach auf den Atem und beobachte ihn, kehre immer wieder zu ihm zurück, sobald Du merkst, dass Dich Gedanken davongetragen haben.

Dich auf die Geräusche der Umgebung zu fokussieren, ist eine weitere Möglichkeit. Oder auf die eigenen Körperwahrnehmungen. Genau dasselbe wie beim Atem. Nur beobachten, nichts tun. Durch diese und andere „Türen“ kommst du in die Meditation und diese bringt wirklich tiefe Entspannung. Am Anfang musst du geduldig sein und dranbleiben, aber bald schon zeigt sich, wie gut das tut.

Außerdem hält es deinen Geist wach und schult deine Intelligenz. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Meditierende eine bessere Gehirnleistung aufweisen. Dies liegt daran, dass dieser Zustand von Präsenz (oder Achtsamkeit) - jenseits von (negativen) Gedankenmustern - Dein gesamtes Körper-Geist-System entspannt und dir neue Energien zufließen. Diese Energien erfrischen dich geistig und seelisch. Das hat auch etwas mit der unterschiedlichen Frequenz der Gehirnwellen zu tun.

Weitere kurze, wirksame Übungen und Methoden zur Entspannung zwischendurch findest Du hier. Probier‘ aus, was am besten für Dich funktioniert. Es gibt mehr als einen Weg zum Stressabbau.

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Ⓒ DenisProduction.com/shutterstock_566605495

Achtsamkeit und auch mal lachen halten gesund

Achtsamkeit ist also ganz wichtig. Neben den oben beschriebenen Meditations- und Atemübungen, sind auch Yoga-Übungen und Tai-Chi sehr zu empfehlen, da sie deine Achtsamkeit ähnlich fördern wie Meditation und dazu noch den Körper miteinbeziehen. Besuche eine Gruppe- das motiviert dich. Zusätzlich und vertiefend kannst du bei allem, was du tust, üben: Beim Laufen … ganz bewusst nur laufen und nicht denken, Beim Kochen … ganz im Moment sein, nicht abgelenkt. Wiederum beim Schreiben und Gehirnjogging ist es eine größere Herausforderung, da wir dabei mental sehr fokussiert sind und leicht die Präsenz des Augenblicks verlieren. Aber selbst bei diesen Tätigkeiten ist es möglich, die Achtsamkeit zu halten.

Sollte nun der Fall eintreten, dass etwas nicht klappt, dann lach dich lieber über dich selbst kaputt, statt frustriert zu grummeln. Denn Lachen entspannt ungemein, baut Stress ab und macht dich geistig wieder leistungsfähiger. Mit Stress im System können wir definitiv nicht zu geistiger Hochform auflaufen, sondern fühlen uns stattdessen blockiert.

Du siehst also: Den Stressoren des Alters kann man begegnen und sogar etwas richtig Schönes draus machen. Es braucht nur den Entschluss, ein paar Methoden in Richtung Achtsamkeit anzuwenden und schon baust du Stress ab und wirst, wenn du dranbleibst, mit Erholung und Lebensfreude belohnt.

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Selbst bestimmen über die eigene Beerdigung oder Einäscherung

Wer seinen Angehörigen viel Papierkram und schwierige Entscheidungen ersparen will, kann schon zu Lebzeiten viele Vorbereitungen treffen und etwa in einer handschriftlichen Vollmacht festlegen, welche Art von Bestattung gewünscht ist. Mit einem Vorsorgevertrag mit einem Bestatter kann man Ablauf, Umfang und persönliche Wünsche für die Bestattung festlegen. Die Stiftung Warentest rät aber dringend davon ab, im Voraus zu bezahlen, weil das Geld etwa verloren wäre, wenn der Bestatter Pleite geht. Besser sei die Hinterlegung auf einem Treuhandkonto etwa bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand.

Kommentar von Susanne M. |

Stress kann auch das Resultat eines schlechten Zeitmanagements sein. Wer beispielsweise ständig zu spät losfährt, wenn er einen Termin hat, gerät in Zeitverzug und setzt sich damit selbst unter Druck. Daran wird sich wohl auch im Rentenalter nichts ändern, eben weil man nie gelernt hat, sich seine Zeit richtig einzuteilen.
Anders verhält es sich mit dem Druck, im Beruf eine Aufgabe innerhalb kürzester Zeit erledigen zu müssen. Diesen Stress hast du im Alter nicht mehr. Doch auch das Abschalten will gelernt sein. Ein Spaziergang in der Natur mit all seinen visuellen, akustischen und olfaktorischen Eindrücken kann dann sehr entspannend sein.

Kommentar von MS |

Wenn du im Alter etwas Sinnvolles mit deiner vielen freien Zeit anfangen und dich endlich gesünder ernähren willst, bietet sich ein VHS-Kurs zum Thema "Ernährungsberatung und Kochen" an. Damit schlägst du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Du kommst unter die Leute und tust dir selbst etwas Gutes. Zudem lernst du neue Rezepte und möglicherweise auch neue Zutaten kennen, die deinen Speiseplan bereichern werden.
Ein Ehrenamt ist ideal für diejenigen, die das Gefühl lieben, gebraucht zu werden. Sei es beim DRK, der Tafel, in der Flüchtlingsbetreuung oder als ehrenamtlicher Helfer, es gibt so viele Möglichkeiten.

Kommentar von Susanne M. |

Wie schädlich Stress sein kann, bekam ich bereits am eigenen Leib zu spüren. Mein vorheriger Job im Callcenter hatte mich im Laufe der Jahre an den Rand eines Burnouts gebracht und ich brauchte lange, um mich davon zu erholen.
Schon seit Jahren ist bekannt, dass chronischer Stress nicht nur die Infektanfälligkeit erhöht, sondern auch ein ernstzunehmender Risikofaktor für den plötzlichen Herztod ist.
Um so wichtiger ist es, auf sich selbst aufzupassen, damit du Stresssymptome rechtzeitig erkennst und bewusst gegensteuern kannst.

Quellen:
https://www.focus.de/gesundheit/news/bei-corona-und-grippe-studie-zeigt-stress-erhoeht-die-viruslast-und-damit-das-sterberisiko-bei-infektionen_id_107935358.html
https://medmix.at/ploetzlicher-herztod-durch-stress/

Kommentar von Susanne M. |

So positiv das ehrenamtliche Engagement in der Öffentlichkeit dargestellt wird, es hat leider auch seine Schattenseiten. Dies wurde mir bewusst, als ich als Patin für ukrainische Flüchtlinge tätig war. Einige der Helferinnen waren so stark eingespannt, dass sie z. T. ihre eigenen Bedürfnisse und die ihrer eigenen Familie vernachlässigten. So wurde das Bedürfnis, anderen zu helfen, im Laufe der Zeit zu einer enormen Belastung und somit zu einem Stressfaktor. Also gilt auch da: Lass dich nicht ausnutzen und pass gut auf dich auf.

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