Diffuser Haarausfall: Wie erkenne ich ihn?

Täglich verliert ein erwachsener Mensch bis zu 100 Haare an Kopf und Körper, die wieder nachwachsen. Liegt die Zahl der ausfallenden deutlich über der nachwachsenden Anzahl, heißt das Alopezie, das wir als Haarausfall kennen. Anders als sogenannte Geheimratsecken, dem kreisrunden Haarausfall auf dem Ober- oder Hinterkopf oder dem Scheitelbereich wird beim diffusen Haarausfall das Haar lichter und dünner. Diese Form des Haarausfalls betrifft Männer wie Frauen gleichermaßen, während der Haarkranz oder die scherzhafte Stirn, die bis zum Nacken reicht, eine Besonderheit bei Männern ist. Mehr zu dem Thema "diffuser Haarausfall" erfahren Sie in den nachfolgenden Inhalten.

Inhaltsverzeichnis

Die Entstehung von diffusem Haarausfall

Die Wachstumsphasen jedes einzelnen Haares sind genau bestimmt. Das Haarfollikel, das die umgangssprachliche Haarwurzel mit Papille umgibt, bildet in der Katagen- oder Übergangsphase aus der Glashaut einen Haarkeim, aus dem durch Verhornung zu Keratin ein neues Haar entsteht. Wenn diese nur drei Wochen andauernde empfindliche Phase gestört wird, so entsteht kein neues Haar.

Die Anagen- oder Wachstumsphase eines Haares beträgt zwei bis acht Jahre. Fällt das Haar in dieser Zeit aus, ohne dass ein neues Haar gebildet wird, ist das Follikel in der Telogen- oder Ruhephase, die drei bis vier Monate dauert. Von den 80.000 - 150.000 Teminal- oder Langhaaren, wie das Kopfhaar genannt wird, sind natürlich nicht alle gleichzeitig im selben Entwicklungsstadium, daher ist der Beginn eines telogenen Effluvium, wie der diffuse Haarausfall in einem klangvollen Fremdwort genannt wird, schwierig zu beobachten und festzustellen.

Wann ist Haarausfall ein Krankheitssymptom?

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Neben dem natürlichen, erblich bedingten Prozess, dass ein Haarfollikel kein Terminalhaar mehr bildet, zählen äußere wie körpereigene Einflüsse zu Auslösern für diffusen Haarausfall: Während hormonelle Störungen sowohl im Körper durch eine Schilddrüsenüber- oder Unterfunktion als auch von außen durch Medikamente oder Strahlenbelastung einen diffusen Haarausfall indizieren können, sind äußere Faktoren wie Stress, Infektionen, einseitige und Mangelernährung sowie schlicht Pflegefehler zu nennen. Internistisch feststellbar sind auch Blutarmut, Eisenmangel oder Allergien.

Der Gang zum Arzt bei vermehrt Haaren in der Dusche?

Ob das verzögerte Nachwachsen diffuser Haarausfall oder angrogenetische Alopezie - erblich bedingter Haarausfall - ist, weiß die betroffene Person durch die Kenntnis ihrer Eltern und Großeltern. Die androgenetische Alopezie liegt in der Familie; einem Haarausfall kann durch frühen Eingriff entgegengewirkt werden und die Auswirkungen abgemildert oder verzögert werden. Bei Männern wird die medikamentöse (hormonelle) Behandlung von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt, Frauen haben außerdem die Aussicht bei ausbleibendem Erfolg auch die Kosten einer Perücke bezahlt zu bekommen, da schütteres Haar und Glatze bei Männern gesellschaftlich anerkannt ist.

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©Bild von Olivier Le Moal/shutterstock_570114523 auf Alterix

Lösungen bei diffusem Haarausfall

Ist er diagnostiziert, gilt es als nächstes die Ursachen herauszufinden, um diesen entgegenwirken zu können und so den diffusen Haarausfall zu stoppen. Wenn die Auslöser gefunden und beseitigt sind, regeneriert sich der Haarwuchs innerhalb von fünf Monaten. Es dauert bis zu einem Jahr, bis das Haar wegen der unterschiedlich langen Phasen wieder volle Stärke erreicht.

Stresslevel verringern

Auch wenn es ein Klischee ist, vorrangiger Grund bei diffusem Haarausfall ist Stress. Die empfindlichen hormonell gesteuerten Phasen des Haarwuchses reagieren wie der gesamte Organismus mit Symptomen einer Krankheit oder auch mit Krankheit selbst. Steigt das Wohlbefinden der betroffenen Person, wird diffuser Haarausfall ebenso verschwinden, wie er gekommen ist.

Ernährung umstellen

Wir wollen uns ausgewogen ernähren, schaffen es jedoch nicht wie gewünscht. Das ist wiederum für erhöhten Stress verantwortlich und die Hauptursache für diffusen Haarausfall. Wie auch bei einer Diät gilt: Disziplin bewahren. Finde heraus, welchen Ernährungsbedarf du hast. Statt eines schnellen Snacks die Lebensmitteleinkäufe planen und auf ausreichende Ballaststoffe und Mineralien achten. Ist der Hormonhaushalt in Ordnung, erholen sich die Haarfollikel und beginnen wieder mit der Bildung von Haaren.

Entschlacken

Die heutige Lebensweise belastet den Organismus und den Stoffwechsel, zu dem neben dem Mineralien- und Nährstoffhaushalt auch die Darmflora und das Immunsystem gehört. Vier Grundbegriffe sind ein Schritt für den Neuanfang bei diffusem Haarausfall: Entgiftung, Entschlackung, Entsäuerung und Remineralisierung sowie Darmsanierung. Im Verhältnis zu den vorangegangenen Stichworten klingen diese Maßnahmen drastisch, sind jedoch schnell umzusetzen und mit entsprechend hohem akuten Wahrnehmen behaftet.

Die Begriffe und Erklärungen stellen keine medizinische Beratung dar. Informiere dich über diese Punkte und die Aussichten auf Verbesserung des Haarwuchses.

Männer oder Frauen - wer ist eher von diffusem Haarausfall betroffen?

Diffuse Alopezie (Diffuser Haarausfall) ist eine Art des Haarausfalls, die beide Geschlechter betrifft, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Bei Männern überwiegt der Anteil an erblicher Veranlagung, während bei Frauen akute hormonelle Veränderungen eine Rolle spielen. Eine weitverbreitete Meinung ist, dass Testosteron neben dem männlichen Trieb auch das Haarwachstum beeinflusst; doch auch das Verhältnis von Östrogenen und Gestagenen im Körper, die als weibliche Hormone gelten, spielen für diffusen Haarausfall eine Rolle.

Wieder sind die Hormone die Auslöser

Viele Frauen nutzen eine oral zu verabreichende chemische Verhütungsform, mit anderen Worten: die Pille. Ein chemischer Mix beeinflusst den Hormonhaushalt, um einen Eisprung zu verhindern, indem er dem Körper eine Schwangerschaft vortäuscht. Diese Methode ist unbestritten für ihren Zweck sehr zuverlässig, doch eine Nebenwirkung der künstlichen Hormonveränderung kann diffuser Haarausfall sein.

Ebenso leiden Frauen in den Wechseljahren, der Menopause, durch die Hormonveränderung gegebenenfalls unter diffusem Haarausfall, bis sich der Hormonhaushalt wieder stabilisiert hat.

Zu viel des Guten

Es ist ein Mythos, dass häufiges Schneiden den Haarwuchs beeinflusst, nicht jedoch, dass neben Hormonen, die von innen wirken, das auch Haarpflegeprodukte von außen tun. Die Entfernung unerwünschter Gesichtshaare bei Frauen durch Cremes und Peelings verdeutlicht, dass die erforderliche Zeit zur Überprüfung einer Überempfindlichkeit auf bestimmte Mittel schwierig sein mag, aber eine Umstellung der Haarpflege - Shampoo, Spülung, Conditioner, Haarkur und Färbung - eine Option bei diffusem Hausausfall darstellt.

Dermatologie bei chemischer und Strahlenbelastung

Der Haarboden befindet sich im größten Organ des Menschen: der Haut. Das medizinische Gebiet nennt sich Dermatologie. Liegt dem diffusen Haarausfall ein Ereignis zugrunde, das medizinisch erfasst ist, so wird der behandelnde Arzt präventiv oder kurativ vorgehen. In der onkologischen Therapie wird eine Strahlen- oder auch kombinierte medikamentöse Behandlung angewendet. Diese wirkt sich auf die Prozesse der Zellteilung im Körper aus, um die Entstehung von Tumoren einzudämmen, da Krebszellen einen kürzeren Zyklus haben als gesunde Zellen. Neben der enormen Belastung für das Immunsystem und den gesamten Körper sind bei dieser Art der Krebsbekämpfung auch die Organteile betroffen, die ebenfalls kurze Entwicklungsphasen haben: die Haarfollikel in der Haut.

Bei einer sogenannten Chemotherapie wird nach der erfolgreichen Beendigung das Wachstum der Haare wieder einsetzen, gegebenenfalls unter Anleitung des behandelnden Mediziners mithilfe von Präparaten.

In der Regel endet diffuser Haarausfall, wenn die Ursache behoben wurde. Auslöser können Hormon- oder Stoffwechselstörungen, Nährstoffmangel, psychischer Stress oder bestimmte Medikamente sein.

Ein Verlust von bis zu 100 Haaren täglich gilt als normal. Verliert man am Kopf plötzlich mehr Haare als gewöhnlich, handelt es sich um diffusen Haarausfall. Häufig fällt das beim Haare waschen und Kämmen verstärkt auf. Anders als beim erblich bedingten Haarverlust sterben bei diffusem Haarausfall die Haarwurzelzellen nicht ab. Nach Behebung der Ursache (etwa Hormon- oder Stoffwechselstörungen, Nährstoffmangel, psychischer Stress oder Medikamente) wachsen die Haare wieder nach.

Diffuser Haarausfall kann Glatzenbildung nach sich ziehen. Meistens macht sich diffuser Haarausfall jedoch durch ein Ausdünnen der Haare am gesamten Kopf bemerkbar. Im Gegensatz zum erblich bedingten Haarverlust ist diffuser Haarausfall reversibel.

Bei Frauen tritt Haarausfall häufig während des Hormonwechsels auf, also während der Schwangerschaft, Stillzeit oder in den Wechseljahren. Auch die Antibabypille kann zeitweiligen Haarausfall verursachen. In der Regel wachsen die Haare nach, wenn sich der Hormonhaushalt wieder eingependelt hat (zum Beispiel mit dem Ende der Wechseljahre).Nach Rücksprache mit einem Arzt können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, um den Haarwuchs zu fördern. Auch Haarpflegeprodukte mit dem Wirkstoff Minoxidil können helfen. Der Wirkstoff dringt über die Kopfhaut zur Haarwurzel vor und stärkt sie. Solange der Haarausfall besteht, sollten die Haare nur vorsichtig gebürstet und möglichst nicht gefärbt oder coloriert werden.

Shampoos mit Inhaltsstoffen wie Brennesselextrakt, Rizinusöl oder Koffein regen die Durchblutung an und fördern den Haarwuchs. Auch Haarpflegeprodukte mit dem Wirkstoff Minoxidil weiten die Blutgefäße und verlängern so die Wachstumsphase der Haare. Daneben können Lebensmittel mit Biotin, Eisen, Zink, Selen und B-Vitaminen den Wachstumsprozess der Haare auf natürliche Weise unterstützen. In schweren Fällen können spezielle Medikamente oder eine Behandlung mit körpereigenem Blutplasma notwendig sein, um den Haarausfall zu stoppen.

Zur Abklärung von Haarausfall werden mittels eines Blutbildes die Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyronin (T4) bestimmt. Sie weisen auf eine Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse hin. Auch die Ferritin-, Transferrin- und Eisenwerte sowie die Konzentrationen von Folsäure, Vitamin B9 und Zink werden ermittelt.

Anders als beim erblich bedingten Haarverlust sterben beim diffusen Haarausfall die Haarwurzelzellen nicht ab. Das heißt, nach Behebung der Ursache wachsen die Haare wieder nach. Auslöser können Hormon- oder Stoffwechselstörungen, Nährstoffmangel, psychischer Stress oder bestimmte Medikamente sein.

Bei Einnahme des Arzneimittels Heparin (Blutverdünnungsmittel) werden die Haare wegen der veränderten Durchblutung weniger mit Nährstoffen versorgt und sterben daher ab. Bei langfristigen Therapien sollte daher die Vitalstoffzufuhr mit der Nahrung erhöht und auf spezielle Haarpflegeprodukte zurückgegriffen werden. Dadurch kann der Haarausfall verringert werden. Oft tritt der Verlust nicht während der Behandlung sondern erst Monate später auf. In der Regel wachsen wenige Wochen nach dem Haarschwund die ersten feinen Haare wieder nach.

Erblich bedingter Haarverlust schreitet mit zunehmendem Alter fort. Dieser Prozess kann durch den Verzehr von Lebensmitteln mit Biotin, Zink, Eisen, Selen und B-Vitaminen sowie die Anwendung spezieller Haarpflegeprodukte mit Koffein oder Minoxidil verlangsamt, aber nicht gestoppt werden. Bei diffusem Haarausfall dagegen wachsen die Haare wieder nach, wenn der Auslöser wegfällt. Die Ursachenbeseitigung steht bei der Behandlung von diffusem Haarverlust daher an erster Stelle.

Bei Frauen tritt Haarausfall häufig während des Hormonwechsels auf, also während der Schwangerschaft, Stillzeit oder in den Wechseljahren. Auch die Antibabypille kann zeitweiligen Haarausfall verursachen. Bei Vegetarierinnen und Frauen mit starker Monatsblutung kann ein Eisenmangel auftreten, der sich ebenfalls negativ auf das Wachstum der Haare auswirkt. Auch eine Fehlfunktion der Schilddrüse kann diffusen Haarausfall auslösen.

Der erblich bedingte Haarverlust beginnt meist zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr im Bereich der Schläfen oder des Scheitels. Die typischen Geheimratsecken bilden sich. Diffuser Haarausfall entsteht unter anderem durch Stoffwechselstörungen, Stress, Nährstoffmangel oder als Nebenwirkung von Medikamenten.

Als Auslöser für diffusen Haarausfall kommen Hormon- oder Stoffwechselstörungen, Nährstoffmangel, psychischer Stress oder bestimmte Medikamente in Betracht. Im Gegensatz zum erblich bedingten Haarverlust wachsen beim diffusen Haarausfall die Haare nach Wegfall des Auslösers wieder nach. Je schneller die Ursache also beseitigt ist, desto eher wachsen die Haare wieder nach. Spezielle Haarpflegeprodukte mit Brennesselextrakt, Rizinusöl, Koffein und Minoxidil sowie der Verzehr von Lebensmitteln mit Biotin, Eisen, Zink, Selen und B-Vitaminen können diesen Prozess unterstützen.

Der Ferritinspiegel im Blut gibt Auskunft über die Eisenvorräte im Körper. Insbesondere bei Frauen ist Eisenmangel eine häufige Ursache für diffusen Haarausfall. Kritisch sind vor allem Blutwerte unter 40 µg/l, aber auch bei Konzentrationen von 40 bis 70 µg/l können Haarverluste auftreten. Bei einem Ferritinwert über 70 µg/l normalisiert sich das Haarwachstum in der Regel.

Es ist zwischen dem genetischen und diffusen Haarausfall zu unterscheiden. Der erblich bedingte Haarverlust beginnt meist zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr und schreitet mit zunehmendem Alter fort. Dieser Prozess kann zwar verlangsamt, aber nicht gestoppt werden. Diffuser Haarausfall entsteht unter anderem durch Stoffwechselstörungen, Stress, Nährstoffmangel oder als Nebenwirkung von Medikamenten. Die Haare wachsen nach, sobald die Ursache behoben ist.

Nach einem Wechsel oder Absetzen der Antibabypille kann Haarausfall auftreten, was an der veränderten Hormonkonzentration liegt. Beim Absetzen reguliert sich das Problem von selbst, was jedoch einige Monatszyklen dauern kann. Während dieser Zeit sollten Frauen ihre Haare nur vorsichtig kämmen, wenig Stylingprodukte benutzen und möglichst nicht färben oder colorieren. Wurde die Antibabypille gewechselt kann der Gynäkologe entsprechende Nahrungsergänzungsmittel empfehlen oder ein anderes Präparat in Betracht ziehen.

Grundsätzlich gilt ein Haarverlust von bis zu 100 Haaren am Tag als normal. Bilden sich Kahlstellen oder werden die Haare immer dünner, liegt entweder ein erblich bedingter Haarverlust oder ein behandlungsbedürftiger, diffuser Haarausfall vor.

Der Endokrinologe geht der Ursache für den Haarverlust auf den Grund. Mittels einer Blutuntersuchung kann er hormonelle Störungen, zum Beispiel eine Schilddrüsenfehlfunktion, erkennen. Aber auch Stoffwechselerkrankungen oder bestimmte Medikamente kommen als Auslöser in Betracht. Die anschließende Behandlung hängt von der Ursache ab.

Bei genetisch bedingtem Haarausfall sterben die Haarwurzeln (Haarfollikel) ab, wodurch die Haare nach und nach ausfallen. Dieser Prozess kann mit einer angepassten Ernährung, Medikamenten oder im Handel erhältlichen Haarpflegeprodukten zwar verlangsamt, aber nicht gestoppt werden. Bei diffusem Haarausfall, welcher durch eine Hormon- oder Stoffwechselstörung, Nährstoffmangel, psychischen Stress oder Medikamente verursacht wird, wachsen die Haare wieder nach, wenn der Auslöser wegfällt. Das kann je nach Ursache mehrere Wochen oder Monate dauern.

Bei hormonell bedingtem Haarausfall wachsen die Haare nach, wenn sich der Hormonhaushalt wieder eingependelt hat (zum Beispiel mit dem Ende der Wechseljahre). Wenn der Haarverlust als Nebenwirkung von Medikamenten oder infolge eines Nährstoffmangels auftritt, tritt eine Besserung ein, wenn das Medikament gewechselt wird beziehungsweise die Ernährung umgestellt wurde. Bei stressbedingtem Haarausfall wächst das Haar in der Regel wieder nach, wenn die psychische Belastung nachlässt oder wegfällt. Je nach Ursache kann es mehrere Wochen bis Monate dauern, bis die Haare wieder voller werden.

Shampoos mit Inhaltsstoffen wie Brennesselextrakt, Rizinusöl oder Koffein regen die Durchblutung an und fördern das Haarwachstum. Häufig werden sie mit Biotin, Magnesium, Kalzium und Zink kombiniert. Auch Produkte mit dem Wirkstoff Minoxidil wirken sich positiv auf das Haarwachstum aus. Allerdings müssen die Produkte regelmäßig und über eine längere Zeit angewandt werden, bevor Ergebnisse sichtbar sind.

Die Haarwurzel durchläuft einen Zyklus, an dessen Ende das Haar ausfällt und ein neues zu wachsen beginnt. Bei diffusem Haarausfall ist dieser Rhythmus gestört. Ursachen können Erkrankungen wie Diabetes oder Grippe, aber auch Stoffwechselstörungen, Hormonschwankungen, psychischer Stress oder Nährstoffmangel sein. Ebenfalls kann Haarausfall als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten, etwa bei Blutdrucksenkern, Antibiotika oder Rheumamitteln.

Fazit

Diffuser Haarausfall ist die Entstehung eines schütteren und dünneren Haarbildes, das bei Personen unabhängig von Alter und Geschlecht auftritt, und von anderen Arten des Haarausfalls zu unterscheiden. Ist das hinzunehmen und handelt es sich um eine bekannte erbliche Veranlagung, kann auf Maßnahmen verzichtet werden. Die insgesamt gesellschaftliche Akzeptanz und die individuell psychisch unterschiedliche Belastung sind neben der Sache selbst die zu berücksichtigenden Faktoren. Stellt der Haarverlust jedoch ein Symptom oder eine Erkrankung dar, ist die medizinische Abklärung der zugrundeliegenden Veränderungen, die zu dem Haarverlust führen, zu empfehlen.

Kommentar von Sara |

Der diffuse Haarausfall führt sowohl bei Männern als auch bei Frauen meist dazu, dass das gesamte Kopfhaar ausgedünnt erscheint. Manchmal können aber auch lokal einzelne Stellen betroffen sein wie Scheitel, Oberkopf oder Geheimratsecken.Da es zahlreiche Ursachen gibt, kann der diffuse Haarausfall in jedem Lebensalter auftreten. Es sind etwas mehr Frauen als Männer betroffen.Im Vergleich zum erblich bedingten Haarausfall ist diese Form des Haarverlusts eher selten. Dafür ist sie deutlich besser heilbar und potenziell reversibel.Die möglichen Ursachen sind: Hormonschwankungen, Vitamin- oder Nährstoffmangel, Stress, Nebenwirkungen von Medikamenten, Erkrankungen oder Infektionen der Kopfhaut, Chemotherapie oder Bestrahlung, Vergiftungen.

Die Behandlung hängt von der Ursache ab.

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