Hautpflege für Männer – so vermeidest du trockene Haut

Lange Zeit galt Hautpflege als reine Frauensache – das hat sich in den letzten Jahren glücklicherweise geändert, denn auch Männerhaut benötigt Zuwendung. Immer mehr Herren greifen nun regelmäßiger zum Cremetopf, um raue Hautstellen im Gesicht, rissige trockene Hände und schmerzhaften Rasurbrand zu vermeiden. Besonders praktisch ist es, wenn dabei nicht mehr als zwei Cremetöpfe für die Tages- und Nachtpflege im Badezimmer stehen und damit gleich alle Bedürfnisse erfüllt werden können. Die reichhaltigen Produkte von Skinanim liefern mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera und Ringelblume sowie Urea, Silber und vielen Vitaminen die besten Voraussetzungen für eine gelungene Rundumpflege der Männerhaut. Die Creme lässt sich perfekt in die tägliche Pflegeroutine einbauen und sorgt für geschmeidige Männerhaut.

Inhaltsverzeichnis

Das ist anders bei der Männerhaut

Es gibt ein paar gravierende Unterschiede zwischen Frauen- und Männerhaut. Die Haut der Herren ist um rund 20 Prozent dicker und deutlich robuster als das weibliche Pendant. Sie enthält einen höheren Anteil an Elastin und Kollagen, einem hautstraffenden Eiweiß und altert damit weniger schnell. Da auch die Talgdrüsenproduktion bei Männern deutlich höher als bei den Frauen ist, wird die oberste Hautschicht durch den fetthaltigen Talg vor Keimen geschützt und bleibt geschmeidig. Das ist aber auch der Grund dafür, dass die Haut von Männern vielfach großporiger und fettiger ist und dadurch auch häufiger Akne auftritt. Schuld an diesen Unterschieden sind mal wieder die Hormone. Während die weiblichen Geschlechtshormone, die Östrogene, die Talgproduktion eher hemmen, sorgen die männlichen Geschlechtshormone, die Androgene, zunächst dafür, dass die Haut nicht so schnell und nicht so früh austrocknet.

Während Frauen vielfach schon mit Mitte 20 über die ersten Augenfältchen jammern, ist die Männerhaut oft noch glatt wie ein Babypopo und durch natürliche Wasserdepots vor Falten geschützt. Doch mit ungefähr Mitte 30 setzt auch bei den Männern der Hautalterungsprozess ein. Die Produktion neuer Hautzellen verlangsamt sich, die Elastizität des Bindegewebes verringert sich und somit wird auch für die Herren der Griff zur richtigen Feuchtigkeitscreme nötig. Besonders sinnvoll ist es, eine tägliche Pflegeroutine zu entwickeln, die raue, pickelige Haut oder ein raues Gesicht verhindert. Damit wird auch gleich der unangenehme Rasurbrand verhindert, der beim Rasieren häufig durch eine falsche Vorgehensweise entsteht.

So könnte deine Pflegeroutine gegen raue trockene Haut aussehen:

  • Reinigen: Damit die Poren nicht verstopfen und Pickel entstehen, ist es wichtig, die Haut morgens und abends gründlich mit lauwarmem Wasser und ggf. einer sanften Seife oder einem Gel zu reinigen. Durch die gründliche Reinigung können Feuchtigkeitscremes viel besser in die Haut einziehen. Verwendest du zur Reinigung noch ein Gesichtswasser, dann sollte es alkoholfrei sein, damit die Haut nicht austrocknet.
  • Peeling: Verstopften Poren und abgestorbenen Hautschüppchen kannst du mit einem Peeling zu Leibe rücken. Das solltest du aber auf keinen Fall täglich machen, weil die Haut dadurch gereizt wird und schneller austrocknet. Aber probiere doch einfach zweimal in der Woche ein Peeling zur porentiefen Reinigung aus – du wirst überrascht sein, wie glatt deine Haut wird. 
  • Rasieren: Bei der Rasur wird die Haut durch die Klinge immer gereizt. Mit einem Rasierschaum schonst du deine Haut und minimierst die Gefahr von schmerzhaften Mikroverletzungen und brennender Haut. Mehr Tipps, wie du einen Rasurbrand vermeidest und deine Haut optimal vorbereitest, findest du weiter untern.
  • Eincremen: Dieser wichtige Punkt wird von Männern häufig vernachlässigt, doch auch Männerhaut benötigt Feuchtigkeit. Mit einer pflegenden Hautcreme, z.B. Skinanim, bekommt auch die robustere Männerhaut alle wichtigen Wirkstoffe. Dabei morgens und abends eine erbsengroße Portion auf der Gesichtshaut verteilen und sanft einmassieren. Fühlt sich die Haut dann noch trocken an, kannst du einfach mit einer kleinen Portion Skinanim Tages- oder Nachtpflege nachcremen.

Damit ist die tägliche Routine für gepflegte und geschmeidige Männerhaut auch schon erledigt und lässt sich mühelos morgens und abends in den gewohnten Ablauf einfügen. Je eher du dir das tägliche Eincremen zur Gewohnheit machst, desto besser beugst du Alterungsprozessen und Falten vor.

Benötigt Männerhaut zu jeder Jahreszeit die gleiche Pflege?

Verbringst du viel Zeit in der Sonne? Dann achte unbedingt auf den passenden UV-Schutz. Denn auch wenn Männer eine dickere und robustere Haut als Frauen haben, kann die Sonne heftige und auch bleibende Hautschäden verursachen. Dabei solltest du auf keinen Fall besonders empfindliche Stellen wie Nase, Ohren oder die Lippen vergessen. Das gilt nicht nur für das Sonnenbad am Strand, sondern für alle Aktivitäten, die im Freien stattfinden, z.B. Golf, Tennis oder Fußball spielen, angeln, wandern und selbstverständlich auch bei jeder Arbeit, die draußen verrichtet wird.

Auch in der Winterzeit ist eine intensive Hautpflege für Männer wichtig. In der kalten Jahreszeit ist die Gefahr, dass die Haut austrocknet, nämlich noch größer als in den Sommermonaten. Neben Frost und Kälte sorgt auch die trockene Heizungsluft in den Räumen für raue juckende Hautstellen im Gesicht, extrem trockene Ellenbogen und raue aufgerissene Hände. Daher sollten die Tages- und Nachtcreme speziell auf die Bedürfnisse trockener und strapazierter Haut abgestimmt sein und Wirkstoffe wie Urea, Calendula und Aloe Vera, aber auch Beta Carotin und andere Vitamine enthalten. Mehr zum Thema Hautpflege im Winter findest du hier

So vermeidest du Rasurbrand

Der Bart feiert gerade bei den jüngeren Männern eine Renaissance. Auffällig ist dabei, dass die Haarpracht im Gesicht in der Regel perfekt gepflegt ist, sorgfältig gestutzt wird und die Übergänge sauber rasiert sind. Doch ganz egal, ob du ein Bartträger bist und nur die Konturen ordentlich rasieren musst oder ob du lieber ganz glatt rasiert durch die Welt gehst – eine sorgfältige Rasur erfordert ein paar Handgriffe, damit du den unangenehmen Rasurbrand vermeidest.

Dazu musst du erst einmal verstehen, wie dieser Rasurbrand überhaupt entsteht. Auslöser sind häufig stumpfe und dreckige Rasierklingen. Daher solltest du die Klingen nicht nur regelmäßig säubern und von alten Bartstoppeln befreien, sondern auch regelmäßig auswechseln. Die Wechselklingen sind leider nicht preiswert, aber du riskierst schmerzhafte Entzündungen, wenn du mit einer stumpfen, unsauberen Klinge arbeitest. Aber auch wenn die Haut nicht richtig auf die Rasur vorbereitet wird, kann es zum schmerzhaften Brennen und Entzündungen kommen.

Tipp

So gelingt dir die perfekte Rasur

  1. Vorbereitung: Wasche dein Gesicht vor dem Rasieren mit warmem Wasser. Das öffnet die Hautporen und macht die Barthaare weicher. Hast du ausreichend Zeit eingeplant, dann legst du dir nach der Reinigung ein warmes, feuchtes Handtuch für rund eine Minute auf das Gesicht. So verstärkst du diesen Effekt noch.
  2. Einseifen: Jetzt seifst du deine Haut und die Bartstoppeln sorgfältig für ungefähr 2 bis 3 Minuten ein. Nutze dazu am besten – ganz altmodisch – eine Rasiercreme und einen Pinsel. Fehlt dir die Zeit, dann nimm einen fertigen Rasierschaum. Auch damit kann das Rasiermesser  anschließend sanft über die Haut gleiten.
  3. Die Rasur: Rasiere deine Barthaare zunächst in Wuchsrichtung, damit schonst du deine Haut und verhinderst schmerzhaftes Ziepen. Lass das Rasiermesser dabei ganz sanft und ohne Druck über die Haut gleiten, um Verletzungen zu vermeiden. Fange an den Wangen an, da die Barthaare hier dünner als auf der Oberlippe und am Kinn sind und der Schaum hier nicht so lange zum Aufweichen braucht.
  4. Die Rasur – Teil 2: Fühlt sich die Haut noch nicht glatt genug an, kannst du den Rasiervorgang jetzt gegen die Wuchsrichtung wiederholen. Da die Stoppeln nun schon ganz kurz sind, ziept es nicht mehr. Achte darauf, dass du vorher ggf. noch einmal Rasierschaum auftragen musst.
  5. Bist du mit dem Ergebnis der Rasur zufrieden, dann spülst du die Schaumreste mit kaltem Wasser sorgfältig ab. Damit schließt du die Poren. Trockne dich mit einem frischen Handtuch ab, damit keine Bakterien in die kleinen Verletzungen gelangen können, die durch die Rasur verursacht wurden. So vermeidest du Entzündungen. 
  6. Creme deine Haut jetzt mit einer pflegenden Creme ein. Achte dabei auf entzündungshemmende Zusatzstoffe, wie z.B. Ringelblume.

Kommentar von Susanne M. |

Ich finde es gut, dass auch die Männer die Haut- und Körperpflege für sich entdeckt haben. Gerade Rasurbrand kann sehr unangenehm sein, weil die Haut nicht nur gerötet ist und brennt, sondern auch zu Hautausschlag und Entzündungen neigen kann. Hausmittel wie Honig oder eine Maske aus Quark, Kamillenöl und Honig beruhigen die geschädigte Haut und lindern dadurch den Juckreiz.
Auch die Hände stehen häufig im Blickfeld und sollten daher nicht vernachlässigt werden. Neben dem richtigen Händewaschen und der Maniküre sollte man(n) seine Hände regelmäßig eincremen. Das gilt insbesondere für Männer in handwerklichen Berufen.

Quellen:
https://www.stern.de/gesundheit/haut/rasurbrand-bei-maennern--die-besten-tipps-zur-behandlung-8855954.html
https://beauty-guide.de/2018/03/04/maennerhaende-raue-kerle/

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