Welcher Hometrainer passt zu mir – und warum?
Es gibt viele gute Gründe, sportlicher zu werden oder sich wenigstens auf dem aktuellen Fitnessstand zu halten. Wenn du dich für Heimsportgeräte interessierst, hast du sicherlich schon eine entsprechende Motivation entwickelt. Darum möchten wir dir hier vor allem die Möglichkeiten, sowie Vor- und Nachteile von Hometrainern vorstellen. Unser Ziel ist es, dir eine Hilfestellung zur Auswahl deines idealen Heimsportgeräts zu geben.
Inhaltsverzeichnis
Welche Vorteile bringen Heimsportgeräte mit sich?
Warst du schon mal im Fitnessstudio? Kannst du dich an das erste Mal erinnern, als du am liebsten deinen dicksten Kapuzenpulli angezogen hättest, damit niemand deine Fettpölsterchen und eher mager bestückten Arme sehen kann? Vielleicht ist allein der Gedanke an solch eine Szene der ausschlaggebende Grund, warum du trotz höchster Motivation bisher noch nie in einen Muskel-Tempel gegangen bist!? In beiden Fällen haben wir eine gute Nachricht für dich: Zuhause guckt dir niemand zu! (Außer du hast eine Katze – die lieben es aus irgendeinem Grund, im Zustand tiefster Entspannung, andere beim Schuften zu beobachten …) Du kannst also völlig hemmungslos trainieren: Fange mit Mini-Gewichten auf der Hantel an, mach bereits nach fünf Minuten auf dem Laufband eine Geh-Pause, um zu Atem zu kommen, oder lass dir zwischen zwei Runden Seilhüpfen zehn Minuten Zeit, deinen Schweißfluss unter Kontrolle zu bekommen.
Ein weiterer Vorteil ist: Du sparst dir die Mitgliedskosten für das Fitnessstudio! Klar bereitet so ein Fitnessgerät anfangs auch Kosten. Die sind allerdings verschwindend gering, wenn du es über Jahre und Jahrzehnte hinweg nutzt. Irgendwann kommt vielleicht auch ein anderes Familienmitglied oder ein Mitbewohner auf den Geschmack und schon hat sich die Anschaffung doppelt gelohnt. Da dein Heimsportgerät praktischerweise an einem Ort steht, an dem du dich nahezu täglich aufhältst, sind zudem die Trainingszeiten völlig flexibel. Hüpfe morgens aus dem Bett als Erstes auf dein Indoor-Fahrrad, drücke in der Pause vom Homeoffice ein paar Gewichte oder nutze den verregneten Samstagnachmittag sinnvoll bei einer Runde auf dem Crosstrainer, während du deine Lieblingsserie schaust.
Damit wären wir schon beim nächsten Punkt: Daheim bist du völlig unabhängig vom Wetter! Du musst dir nicht einmal im Winter eine Jacke überziehen, um ohne Frostbeulen zu deinem Heimtrainer zu gelangen. Falls du gerne joggst, walkst oder Rennrad fährst, bist du sicherlich auch mit der Thematik der passenden Kleidung vertraut. Einerseits muss sie gerade in der kalten Jahreszeit warm halten, aber zu Tode schwitzen möchte man sich auch nicht. Hightech-Funktionskleidung, die diesen Ansprüchen genügt, ist oft alleine schon teurer als ein einfaches Set von Fitnessgeräten für Zuhause. Und da ziehst du jeden Tag im Jahr dieselben Shorts, Leggings und T-Shirts an.
Schließlich kannst du mit Heimsportgeräten fast genauso trainieren, wie andere Leute es draußen oder im Fitnesscenter tun. Natürlich ist der Hometrainer kein Ersatz für Teamsport wie Fußball, Volleyball oder Eishockey. Doch selbst für Fans dieser Sportarten stellen Fitnessgeräte für daheim eine prima Ergänzung dar: Das Laufband ergänzt das wöchentliche Fußballtraining, auf dem Trampolin verbesserst du deine Sprungkraft fürs Basket- oder Volleyball und mit Elektrischer Muskel-Stimulation (EMS) entspannst du abends nach dem Mannschaftstraining auf der heimischen Couch.
Bei alldem darfst du den Zeitfaktor nicht unterschätzen: So steigerst du deine Fitness, während der Kuchen im Ofen ist, das Baby seinen Mittagsschlaf hält, du deine Lieblingssendung im Fernsehen ansiehst oder auf den wichtigen Anruf vom Chef wartest. Der Faktor Zeit ist also künftig keine Ausrede mehr, deine Gesundheit zu vernachlässigen.
Spricht denn auch etwas gegen Fitnesstraining daheim?
Der Markt für Heimtrainer ist derart groß, dass sich für jeden ein passendes Gerät findet. Da ist es nahezu aussichtslos, Argumente gegen das heimische Training zu finden. Nehmen wir beispielsweise das Argument des Platzmangels: Ja, ein Laufband oder ein Crosstrainer haben gewisse Maße. Doch tut es bei wenig Platz ebenso gut ein Stepper, der unter jedem Tisch Platz findet. Einige Geräte für das Ausdauertraining sind außerdem klappbar und lassen sich bei Nichtgebrauch unter dem Bett oder dem Sofa verstauen. Wenn es um den Aufbau von Muskeln geht, spielt der Raum überhaupt keine Rolle. Eine hochwertige Kraftstation hat zwar ihren Reiz, doch tun es im Zweifelsfall auch Fitnessbänder, Klimmzugstange oder eine einfache Turnmatte, um mit dem Eigengewicht zu arbeiten.
Was den Punkt „professioneller Trainingsaufbau“ angeht, so stellt die Technik heute eine Unmenge an Möglichkeiten zur Verfügung. Zu Hause hast du ja keinen ausgebildeten Fitnesstrainer an deiner Seite. Doch bieten ins Fitnessgerät integrierte Programme sowie Apps am Smartphone gekoppelt mit einer Smartwatch die perfekte Grundlage, um dein Training angemessen zu regulieren. Die meisten Heimsportgeräte kommen außerdem mit ausführlichen Anleitungen oder Möglichkeiten für online Kurse per Video daher.
Der letzte Punkt ist womöglich wichtig für dich, weil du nicht gerne alleine trainierst. Brauchst du Freunde oder wenigstens irgendeine Form von Gesellschaft, um dich zu sportlichen Höchstleistungen anzustacheln? Dann gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, dir Freunde nach Hause einzuladen und mit ihnen gemeinsam an deinen Geräten zu üben. Oder du verschaltest dich per Internet mit deinen Sportkollegen, während jeder bei sich zu Hause eine Runde läuft. Sehr motivierend sind zudem Apps, in denen du in einem Wettkampf gegen andere antrittst oder deine eigenen Fortschritte auf einem Chart verfolgst. Wenn du ein gemeinsames Ranking mit deinen Freunden eröffnest, könnt ihr sogar zeitlich und örtlich unabhängig voneinander gegeneinander wetteifern.
Welches Trainingsgerät passt zu mir?
Selbst wenn dir schon ein konkretes Heimsportgerät vorschwebt, das du dir gerne anschaffen möchtest, solltest du anhand der folgenden Überlegung dennoch überprüfen, ob du die richtige Wahl getroffen hast. Für alle bislang Unentschlossenen bilden die folgenden Ausführungen eine Orientierung, welche Heimtrainer es gibt und für wen sich was eignet.
Stelle dir zunächst die Frage, warum du deinen Körper trainieren möchtest. Geht es dir um …
1) die Verbesserung deiner Kondition?
2) den gezielten Aufbau von Muskulatur?
3) den Erhalt bzw. die Verbesserung deiner allgemeinen Beweglichkeit?
Dieser Punkt kann zum Beispiel wichtig sein, wenn du an einer Erkrankung deines Bewegungsapparats leidest oder infolge einer Verletzung in Physiotherapie warst!
Für jeden dieser drei Bereiche stellen wir dir hier exemplarisch einige Heimsportgeräte vor. Selbstverständlich lassen sich die diversen Hometrainer ganz nach Belieben und individueller Zielsetzung miteinander kombinieren.
Kondition aufbauen / Cardio-Training
In diese Kategorie fallen die klassischen Ausdauergeräte, die du aus dem Fitnessstudio kennst:
- Laufband: Hier kannst du dich richtig austoben! Hochwertige Modelle bieten neben einem gelenkschonenden Untergrund eine variable Steigung. Die Geschwindigkeit variierst du von gemütlichem Walken bis hin zum Hochgeschwindigkeitssprint. Leider beansprucht ein gutes Laufband eine gewisse Stellfläche in deinem Heim. Dafür steht es zu jederzeit parat, um dich vor dem Muskeltraining aufzuwärmen, deine Kondition zu steigern oder dich einfach mal so richtig auszutoben.
- Crosstrainer: Gerade für Leute, denen Joggen zu sehr auf die Gelenke geht, sind Crosstrainer der Hit. Hier baust du nämlich ähnlich wie auf dem Laufband deine Ausdauer aus. Allerdings sind die Bewegungen viel runder und daher von Haus aus gelenkschonend. Da auch die Arme mitarbeiten, werden Ober- und Unterkörper gleichmäßig gefordert.
- Fahrradtrainer: Das Rad ist wohl der Klassiker unter den Fitnessgeräten für drinnen. Es ist ideal für alle Freunde des Radsports, bietet aber auch sonst eine gute Möglichkeit, ausgehend vom aktuellen Stand die eigene Fitness zu verbessern. Fahre mit gleichbleibendem Widerstand oder lass dir Strecken aus der echten Welt vorspielen. Der garantierte Motivationshit sind die online verfügbaren Spinning-Kurse mit Gruppenfeeling.
- Stepper: Zuletzt kommen wir zu der platzsparendsten Variante für dein Cardio-Training. Dieses kleine Heimsportgerät bietet auf zwei Pedalen Platz für deine Füße. Eine Variante kommt zusätzlich mit Handgriff daher, eine andere mit Expandern für ein integriertes Armtraining. Hier kannst du effizient deine Kondition trainieren und bevor du in die Badewanne schlüpfst, verstaust du deinen Stepper einfach unten im Kleiderschrank.
Muskelaufbau
Hier geht es um Heimsportgeräte, mit deren Hilfe du alle erdenklichen Muskelpartien deines Körpers stärkst.
- Rudergerät: Dieser Hometrainer ist im Grunde ein Zwischending zwischen Ausdauer- und Krafttrainingsgerät. Wie in einem Sportboot ruderst du hier kräftig mit beiden Armen, während du dich mit den Beinen abdrückst. Dieser Bewegungsablauf fordert sowohl von den Beinen wie auch von Rumpf und Armen deutlich mehr Krafteinsatz als es Crosstrainer oder Fahrrad tun.
- Hanteln: Sie sind wohl der Evergreen unter den Muskeltrainern. Die kleinen Ausführungen sind dabei äußerst platzsparend. Es gibt solche mit festem und solche mit variablem Gewicht. Langhanteln bieten die Möglichkeit, gleichzeitig Rumpf und Arme zu trainieren, beispielsweise auf einer Schräg- oder einer Hantelbank. Ansonsten benötigst du für ein ordentliches Krafttraining mithilfe von Hanteln hauptsächlich eine gute Anleitung, um ohne weitere Hilfsmittel alle gewünschten Körperstellen zu stählen. Besonders effizientes Ganzkörpertrainer bieten übrigens runde Hanteln namens „Kettlebell“. Aber Achtung: Nicht in der Nähe von Glas oder Porzellan ausprobieren!
- Kraftstation: Hierbei handelt es sich um ein kleines Fitnessstudio für deine Wohnung. Aufgrund der Ausmaße lohnt eine Anschaffung nur, wenn du einen Hobby- oder Kellerraum übrig hast. Dann bieten sich dir allerdings wirklich eine Vielzahl an Möglichkeiten, Beine, Bauch, Po, Rücken, Arme und vieles mehr effizient zu trainieren. Manche Kraftstationen verfügen gleich über mehrere Trainingsplätze, sodass ihr sogar zu zweit, zu dritt oder zu viert im Zirkel trainieren könnt.
- Rücken-, Po-, Bauch-, Hand-, Fußtrainer: In diese Kategorie fallen alle Geräte, mit denen du gezielt ausgewählte Muskelpartien stärkst. Sie benötigen im Schnitt deutlich weniger Platz als eine ganze Kraftstation. Ihre Anschaffung lohnt beispielsweise, wenn du eine bestimmte Problemzone angehen möchtest. Auch bei Schwachstellen wie beispielsweise häufigen Bandscheibenvorfällen ist der Muskelaufbau zu Hause eine wichtige Präventionsmaßnahme.
- Trampolin: Ja, tatsächlich zählt das bei Kindern so beliebte Trampolin zu den Kraftsportgeräten. Die Indoor-Variante ist dabei aber viel kleiner als die aus Vorgärten bekannten großen Modelle. Oft ist an einem Ende eine Stange angebracht, an der du dich bei deinen Übungen festhalten kannst. Ansonsten macht so ein Trampolin einfach unheimlich viel Spaß, sodass du geradezu spielerisch deine Beine, Po und Rumpf in Topform bringst.
Allgemeine Fitness
In diesem Abschnitt stellen wir dir solche Hilfsmittel und Geräte vor, mit denen du dich ganz allgemein beweglich und fit hältst.
- Feder-/Wippbrett, Slackline: Mit diesen Hilfsmitteln förderst du deinen Gleichgewichtssinn. Um auf einem wackeligen Untergrund in Balance zu bleiben, ist voller Körpereinsatz gefragt. So bleibst du beweglich und stärkst zugleich deine Bein- und Rumpfmuskulatur.
- Fitnessmatte: Gymnastikmatten gibt es in allen erdenklichen Stärken und Weichheitsgraden. Die ganz Dicken fangen zum Beispiel Stürze ab, wenn du an der Klimmzugstange im Türrahmen turnst oder einen Salto vom Trampolin probierst. Dünnere Varianten bieten einen angenehmen Untergrund für ein ausführliches Training mit deinem Eigengewicht sowie für Yoga oder Stretching. Bist du mit deinen Übungen fertig, rollst du die Matte zusammen und verstaust sie im Schrank.
- EMS: Einer der neueren Trends in der Fitnesswelt heißt „Elektrische Muskel-Stimulation“ – kurz: EMS. In der Regel kommen entsprechende Geräte mit flexibel aufklebbaren Elektroden oder Gurten, in die die Elektroden fest integriert sind. Mithilfe einer Fernbedienung startest du ein ausgewähltes Impulsmuster. Das kann dem Muskeltraining dienen, löst aber je nach Konfiguration auch Verspannungen oder lindert Schmerzen im Bewegungsapparat.
- Weitere Hilfsmittel: Um dir eine Idee zu geben, womit du dich in deinen eigenen vier Wänden noch fit halten kannst, haben wir noch diese „Reste-Rubrik“ aufgemacht. Zu den unzähligen kleinen Trainingshelfern, die wenig kosten und immer wieder zur kurzen sportlichen Einheit zwischendurch verleiten, gehören zum Beispiel Springseil, Hula Hoop Reifen, Gymnastikball, Klimmzugstange, Swingsticks, Fitnessbänder und vieles mehr.
Fazit
Mit dem passenden Trainingsgerät sparst du dir Zeit und Geld. Dabei bedeutet ein heimisches Fitnesstraining mitnichten einsames Dahindümpeln, das in erster Linie deine Fähigkeit zur Eigenmotivation stählt. Dank moderner Trainingsgeräte und digitaler Unterstützung stellst du selbst als Laie einen Trainingsplan zusammen, der deinem aktuellen Fitness-Stand und deinem Zeitbudget entspricht. Entscheide selbst, ob du deinen Schwerpunkt auf Kondition-, Muskel- oder allgemeines Fitnesstraining legst. Für jeden Bereich findest du vom Laufband über die Kraftstation bis hin zum Springseil passende Heimsportgeräte. Mit den richtigen Apps verfolgst du deine Fortschritte und kannst sogar mit Freunden wie Unbekannten sportlich wetteifern.
Grundsätzlich kann man Heimsportgeräte drei unterschiedlichen Trainingsschwerpunkten zuordnen: Ausdauertraining, Muskelaufbau, allgemeine Fitness und Beweglichkeit. Zu den klassischen Ausdauergeräten gehören Laufband, Fahrradtrainer, Crosstrainer, Stepper und das Rudergerät. Letztes zielt zugleich deutlich auf Muskelaufbau ab. Hanteln und Kraftstationen sind wohl die bekanntesten Möglichkeiten, die Muskulatur zu kräftigen. Daneben gibt es noch ausgeklügelte Trainingsgeräte, die gezielt für Rücken-, Bauch-, Po-, Hand- oder Fußmuskulatur designt wurden. Die allgemeine Fitness lässt sich beispielsweise mit gezielten Übungen auf der Fitnessmatte verbessern. Springseil, Hula Hoop, Gymnastikball, Swingsticks, Fitnessbänder und viele andere kleine Helfer fördern die allgemeine Beweglichkeit.
Einen universell „besten Heimtrainer“ gibt es nicht. Es ist vielmehr eine Frage der Passung zwischen Nutzer und Gerät. So solltest du dich bei einer Neuanschaffung immer erst fragen, was du genau mit deinem Heimsportgerät trainieren willst. Außerdem ist es wichtig, wie deine körperliche Verfassung insgesamt ist. Kannst du zum Beispiel manche Bewegungen nicht ausführen oder tun dir bei Belastung schnell die Gelenke weh. An oberster Stelle steht dann noch der Spaßfaktor: Fährst du gerne Rad? Wolltest du immer schon einmal rudern? Erfreust du dich am Trampolin-Springen wie ein Kind? Erst wenn du dir über all diese Punkte im Klaren bist, solltest du dich zwischen Crosstrainern, Steppern, EMS-Geräten und Springseilen auf die Suche nach deinem persönlich besten Heimtrainer begeben.
Je weiter das Alter voranschreitet, umso wichtiger ist es für die allgemeine Gesundheit, sich fit zu halten. Für Senioren haben Heimtrainer eine besondere Bedeutung, da sie zu jeder Zeit und in den eigenen vier Wänden genutzt werden können. Ein wesentlicher Faktor für den Trainingserfolg stellt dabei die einfache Bedienbarkeit dar. Simples Design mit klaren Einstellungsmöglichkeiten haben hier Vorrang. Außerdem muss der Heimtrainer mögliche Bewegungseinschränkungen oder auch Unsicherheiten im Gleichgewicht berücksichtigen. Beim Fahrradtrainer ist also ein niedriger Einstieg zentral, während das Laufband möglichst breit und rutschfest sein sollte. Heimsportgeräte, die vom Sessel aus oder in einer eher liegenden Position zu benutzen sind, können bis ins hohe Alter treue Trainingsgefährten bleiben.
Wenn du ein paar Pfunde verlieren möchtest, sind sogenannte „Cardio-Trainer“ die richtigen Geräte für dich. Es handelt sich hierbei zum Beispiel um Fahrrad- und Crosstrainer, Stepper oder Rudergeräte. Laufbänder können sinnvoll sein, wenn das Übergewicht die Gelenke beim Joggen nicht zu sehr belastet. Wer es schafft, mehrmals die Woche länger als eine halbe Stunde zu schwitzen, wird bald auf der Waage erste Erfolge sehen. Um so eine Regelmäßigkeit durchzuhalten, ist weniger der Heimtrainer an sich ausschlaggebend als vielmehr die Freude an der Bedienung desselben. Darum ist das beste Trainingsgerät zum Abnehmen das, welches dich über längere Zeit immer wieder zu ausgiebiger Bewegung motiviert.
Wenn du in deinen eigenen vier Wänden die Möglichkeit zum Fitness-Training hast, wirst du es mit hoher Wahrscheinlichkeit öfter Sport machen, als wenn du extra ins Fitnessstudio fahren müsstest. Zu Hause kannst du theoretisch jede freie Minute nutzen, um ein paar Übungen auszuführen. Dabei bist du völlig unabhängig vom Wetter. Dein Trainingsoutfit kann damit jahrein, jahraus dasselbe bleiben. Letztlich beobachtet dich daheim niemand beim Trainieren und du musst dich nicht schlecht fühlen, weil andere in deiner Nähe viel schneller laufen oder mehr Gewichte stemmen als du. Brauchst du dennoch so etwas wie einen Anreiz, kannst du per App bzw. direkt im Heimsportgerät einen persönlichen Highscore anlegen oder online gegen andere Personen, die am selben Trainingsgerät üben, wetteifern.
Quellen & Hinweise
https://www.otto.de/sport/fitnessgeraete

